Als Maskierung bei einem Überfall hat ein Räuber eine Windel benutzt, dabei aber etwas Wesentliches vergessen. Seine Tarnung flog schnell auf.
Das war keine gute Idee, sich mit einer Windel zu vermummen: Einen mutmaßlichen Räuber, der auf diese Weise sein Gesicht verbergen wollte, hat die japanische Polizei schnell gefasst.
Der beschuldigte Südkoreaner soll nach Polizeiangaben im August ein Geschäft überfallen und mit einem Messer bewaffnet 141.000 Yen (etwa 1300 Euro) erpresst haben. Bei der Aktion trug der 55-Jährige eine Inkontinenz-Windel mit herausgeschnittenen Sehschlitzen auf dem Kopf.
Vergessen hatte der mutmaßliche Räuber aber, auch Atemlöcher in die Windel zu schneiden. So flüchtete der Mann zwar mit seiner Beute, musste die Windel aber schnell wieder ausziehen, weil er keine Luft mehr bekam – und entblößte dabei sein Gesicht gegenüber Augenzeugen.
Er stellte sich schließlich der Polizei, nachdem diese zuvor bereits zwei Mal sein Haus aufgesucht hatte.
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